Integration durch Bildung

Der Zugang zu Bildung - von vorschulischer und schulischer Bildung über die Berufsfindung bis zur Weiterbildung - ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Integration und Teilhabe am ökonomischen, gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Leben.

Mit einem guten Bildungsabschluss steigen die beruflichen Perspektiven sowie Chancen und tragen langfristig zum Gelingen der Integration bei.

Dennoch haben es Kinder mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem besonders schwer. Trotz der heterogenen Lebenslagen und der erzielten Integrationsfortschritte, gehören Migrantenfamilien häufiger zu der Bevölkerungsgruppe mit geringem sozioökonomischem Status, der sich negativ auf die Chancen im Bildungssystem auswirkt. 

Die Probleme auf dem Bildungsweg schlagen sich vor allem, besonders auf die Schulabschlüsse der Kinder nieder. Sie verlassen häufiger die Schule ohne Abschluss und sind immer noch überwiegend in Hauptschulen und weniger in Gymnasien vertreten. In diesem Zusammenhang sind bildungspolitische und pädagogische Programme erforderlich, die die Kinder schon so früh wie möglich in ihren individuellen Fähigkeiten und Leistungen fördern.

Das Kommunale Integrationszentrum Kreis Kleve engagiert sich daher insbesondere rund um die Themen „Durchgängige sprachliche Bildung“, „Mehrsprachigkeit“ und „Erziehungs- und Bildungspartnerschaften mit Familien“ und unterstützen damit Familien, Bildungsinstitutionen sowie deren Fachpersonal bei der (frühen) Bildung der Kinder und bei der eigenen Qualifikation rund um diese Themenfelder. Angeboten werden beispielsweise bewährte Programme wie „Griffbereit“, „Rucksack KiTa“ und "Rucksack Schule". Ausführliche Informationen zu den Programmen erhalten Sie hier.

 

Gefördert durch: