Aufbau des Kommunalen Integrationsmanagement

Das Kommunale Integrationsmanagement nimmt sowohl Bezug auf die individuelle Einzelfallebene als auch auf die strategische Ebene und verzahnt beide Perspektiven miteinander. Zudem werden erstmals die Ausländer- und Einbürgerungsbehörden bei der Umsetzung von Teilhabe- und Integrationschancen berücksichtigt. Das Programm umfasst somit die Realisierung der folgenden drei Bausteine, die eng miteinander verzahnt sind:

  1. Förderrichtlinie zur Implementierung eines strategischen Kommunalen Integrationsmanagements (strategischer Overhead)
  2. Fachbezogene Pauschale für Personalstellen, um ein rechtskreisübergreifendes individuelles Case-Management zu implementieren
  3. Fachbezogene Pauschale für zusätzliche Personalstellen in den Ausländer- und Einbürgerungsbehörden zur rechtlichen Verstetigung der Integration ausländischer Menschen mit besonderen Integrationsleistungen
  4. Die Durchführung des Landesvorhabens KIM wird durch das Kommunale Integrationszentrum (KI) fachlich und förderrechtlich begleitet. Dieses Vorhaben wird gemeinsam mit den Städten und Gemeinden des Kreises Kleve umgesetzt.

Die Umsetzung des landesgeförderten Kommunalen Integrationsmanagements erfolgt über das Kommunalen Integrationszentrum Kreis Kleve als geschäftsführende Stelle seit dem 01.08.2021.